Automatisiertes Kontrollsystem für den technologischen Prozess von Kläranlagen mit einer Kapazität von 6.000 m3/Tag JV „CHPP-5“
Das System ist für Folgendes bestimmt: Fernüberwachung des Zustands und der Betriebsmodi der technologischen Ausrüstung von Behandlungsanlagen und Registrierung der wichtigsten Parameter des Betriebs von Behandlungsanlagen am Arbeitsplatz des Betreibers der Behandlungsanlage und am Wartungsarbeitsplatz; Automatische Regulierung technologischer Parameter; Automatische Aktivierung der zweiten Reinigungslinie je nach Abfallfluss; Automatische Inbetriebnahme eines Backup-Filters mit AC und AK-P basierend auf der Betriebszeit; Automatische Überführung des Arbeitsfilters in die Reserve je nach Betriebszeit mit anschließender Reinigung der Filterladung; Automatisches Blockieren des Ein-/Ausschaltens von Geräten entsprechend den technologischen Parametern; Archivierung von Informationen über den Betrieb von OS-Technologiegeräten zum Zweck der späteren Verwendung zur Analyse von Notfallsituationen und zur Erstellung von Berichtsdokumentationen. Die Ziele der Schaffung des Systems sind: Verbesserung der Qualität technologischer Prozesse und ihrer Sicherheit; Erhöhung der Genauigkeit der Messung und Regelung von Prozessparametern; Steigerung der Effizienz des Personaleinsatzes in Notfallsituationen; Erhöhung der Zuverlässigkeit von Prozessanlagen; Reduzierung der Kosten für die Reparatur technologischer Geräte durch rationelle Nutzung und ständige Zustandsüberwachung. Der Komplex der technischen Mittel (CTS) des Systems umfasst einen Software- und Hardwarekomplex (SHC) sowie Geräte auf Feldebene: Sensoren, Aktoren und Schaltgeräte. Die Feldebene des Systems umfasst: Messwandler für technologische Parameter; automatische Steuerschränke für Filterventile F1 und F2; komplette Schaltschränke für technologische Geräte; Ventilsteuerschrank; Mixer-Schaltschrank; Steuerkabel und Steuerkabel. Die Feldausrüstung des Systems befindet sich im Maschinenraum und Elektroraum der Behandlungsanlagen. Das Hardware- und Softwaresystem hat zwei Hierarchieebenen: obere und untere (Abb. 3). Die obere Ebene des Software- und Hardwarekomplexes gewährleistet die Interaktion des Betriebssystembetreibers mit der gesteuerten technologischen Ausrüstung, organisiert den Betrieb des Systems und der Vorbereitung von Informationsarrays zur Verwendung in verschiedenen Subsystemen. Die obere Ebene der Hard- und Software umfasst folgende technische Mittel: Arbeitsplatz des Betreibers der Behandlungsanlage; Wartungsarbeitsplatz kombiniert mit einem Datenbankserver; Kommunikationsausrüstung; Bedienfeld im SHAU-Schrank; Geräte zur unterbrechungsfreien Stromversorgung für Computer und Kommunikationsgeräte. Als Bedien- und Wartungsarbeitsplätze kommen Advantech-Industrierechner mit LCD-Monitoren mit einer Bildschirmdiagonale von 24 Zoll und installierten WinCC-Softwarepaketen zum Einsatz, auf denen speziell entwickelte Bedienanwendungen zur Visualisierung des technologischen Prozesses und zur Anlagensteuerung laufen. Die untere Ebene des Industriekomplexes umfasst einen automatischen Schaltschrank (SHAU), der sich im Bedienraum der Kläranlage befindet.
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